Diese Wanderroute mit mittlerem Schwierigkeitsgrad ist mit einem Höhenunterschied von etwa 330 Metern verbunden. Die Wanderroute beginnt an einem nur schwer ersichtlichen, bergauf führenden Pfad an der Ciapa Alm.
Das nächste Ziel ist eine Straße, die Wandersleute nach dem zum Passo Nota führenden Tunnel erreichen. Dieser Orientierungspunkt der Wanderung offenbart einen hervorragenden Panoramablick über die Berge des Val di Ledro. Des Weiteren erstreckt sich das Val Marsa unter diesem Aussichtspunkt.
Der Wanderweg erfüllt alle Anforderungen an eine naturalistische Route
Im nächsten Schritt der Wanderung sollten die Besucher jedoch nicht den Tunnel durchqueren, sondern den von Bergkiefern gesäumten Wanderpfad in Richtung Corno della Marogna folgen. An jedem einzelnen Aussichtspunkt lohnt es sich, Halt zu machen, um die Naturlandschaft in all ihrer Schönheit in Augenschein zu nehmen. Das Valle di Bondo, Tremosine, der Monte Baldo, der Gardasee und Pieve – all diese Regionen und Landschaften liegen Aktivurlaubern auf dieser Wanderroute zu Füßen.
Einige der Wanderpfade sind tückisch und nur durch Bemühungen zu bezwingen
Haben Wanderer den Gipfel des Monte Zenone erklommen, führt der gleiche Pfad anschließend wieder bergab. Die nächste Station ist ein oberhalb des Tunnels vom Tremalzo-Pass gelegener Pfad, der mehrere Kehren der hiesigen Kiesstraße abschneidet. Besonders erstaunlich ist die Vielfalt an Blumen, die an diesem Teil der Wanderroute gedeiht. Veilchen, Geranien, Disteln, Kornblumen, Enziane, Steinbrech, Glockenblumen, Lilien, der gelbe Eisenhut, Akeleien oder Rapunzel-Glockenblumen – all diese Pflanzen gedeihen an diesem Teil der Strecke und formen zur Frühjahrs- und Sommerzeit ein kunterbuntes Farbenmeer. Haben Wanderfreudige den nunmehr auf der Strecke folgenden ersten Tunnel durchquert, stoßen diese auf eine große Anzahl an Steinbrechern, die mit ihren Wurzeln unmittelbar mit den Felsen verankert sind. Diese Stelle des Wanderweges offenbart wiederum einen herrlichen Aussichtspunkt, der das Valle di Bondo in all seiner Pracht präsentiert. Anschließend setzt sich der Wanderweg über mehrere Kehren fort, bis mehrere von Bergkiefern und Kräutern verzierte Schluchten folgen. Am Ende der Wanderung befindet sich eine große Wiese, die sich im oberen Bereich der Schutzhütte der Gebirgsjäger des Passo Nota befindet.