Affi – modern und traditionell zugleich

Etwas über 100 Kilometer westlich von Venedig liegt die bei Touristen bekannte Gemeinde Affi. Die sehr romantisch anmutende Stadt ist eingebettet in Weinberge und Olivenhaine, welche von Römern hier hergebracht und kultiviert wurden. Funde und Grabungen belegen, dass in dieser Region schon in der Steinzeit gesiedelt wurde, daher kann Affi auf eine wirklich lange Geschichte zurückblicken.

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Zahlreiche Eroberer nahmen die Region ein

Zahlreiche Eroberer nahmen die Region ein und stellten Besitzansprüche. Erst seit 1866 ist die Gemeinde italienisch. Insgesamt setzt sich die Gemeinde aus drei Ortsteilen zusammen. Neben Affi selbst kommen noch Incaffi und Teile von Caorsa dazu. Incaffi ist besonders durch den berühmten Arzt, Philosophen und Dichter Girolamo Fracastoro bekannt, welcher 1553 hier verstarb.

zwei große und Einkaufzentren laden Reisende ein

Da Affi direkt an der Autobahn liegt und über eine eigene Autobahnzufahrt verfügt, passieren Urlauber auf dem Weg zum nahe gelegenen Gardasee direkt die Stadt. Außerdem laden zwei äußerst große und Angebotsreiche Einkaufzentren Reisende und Einheimische an. Hier gibt es neben Lebensmitteln und Bekleidung auch Campingartikel und alles was Touristen am Gardasee benötigen.

Der antike Stadtkern

Doch neben den beliebten Einkaufzentren hat Affi noch wesentlich mehr zu bieten. Die vergleichsweise moderne Stadt besticht durch seinen antiken Stadtkern. Prächtige, mondäne Stadtvillen und rustikale Bauernhäuser prägen hier das architektonische Bild. Zart bunte Fassaden geben das romantische Flair wieder. Unbedingt sehenswert ist der alte Bahnhof, welcher Ende 1956 seinen Betrieb einstellte. Heute zeugt noch eine alte Dampflok von den alten Zeiten und der Betriebsamkeit dieses Ortes.

Die aus dem 18. Jahrhundert stammende Villa Poggi zieht mit ihrem herrlichen und sehr gepflegten Park Touristen zum Verweilen ein. Wahrzeichen von Affi ist der 430 Meter hohe Berg Monte Moscal. Von ihm aus erhalten Reisende einen einmaligen Überblick über die Region des Gardasees und das Etschtal. Bis 2007 betrieb hier die Nato eine unterirdische Führungsanlage und momentan werden Planungen für Museumseinrichtungen oder Ähnliches geprüft. Landschaftlich ist Affi fast unberührt und die Natur zeigt hier noch viel Ursprünglichkeit. Wanderer und Radfahrer finden viele gut beschilderte Wege. So lässt sich die Flora und Fauna hautnah erleben. Entspannung an frischer Luft ist hier garantiert.

Verschiedenen Restaurants bieten jedem Gaumen einen einmaligen Genuss

Italiener sind für ihre Gastfreundschaft bekannt und auch Affi bildet dabei keine Ausnahme. Die verschiedenen Restaurants bieten jedem Gaumen einen einmaligen Genuss der Region. Fangfrischer Fisch und eine Kostprobe der erlesenen Weine stehen hier auf jeder Speisekarte. Für Touristen bietet die Gemeinde Affi Ruhe und Gelassenheit gepaart mit ländlicher Idylle. Pure Natur vereint sich mit kulturell bedeutenden Stätten der Vergangenheit.

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